Wer noch nie eine Tierschutzvermittlung erlebt hat, findet es auf den ersten Blick vielleicht komisch oder streng.
Ich kannte es vorher auch nur so: Man fährt zum Bauern, sucht sich die "schönste/n" aus und fährt mit ihr oder ihnen heim.
Keine Fragen, keine Kosten.
Man hat die Babies mit den blauen Augen schneller daheim als die Post .
Warum soll sich also jemand DAS antun?
Da muss man zahlen und dann fragen die auch noch so viel, als würde man ein Kind adoptieren wollen.
Diese radikalen Tierschützer :P
Nach dem ersten Kennenlernen über Mail oder Telefon dürft ihr gerne die Kätzchen auf ihrer jeweiligen Pflegestelle besuchen.
Dort könnt ihr die Katzen persönlich kennenlernen, euch mit ihnen beschäftigen und schauen, ob ihr auf derselben "Wellenlänge" seid und andererseits ist es für uns Pflegemamas auch eine gute Möglichkeit, um euch als mögliche neue Besitzer unserer Schützlinge kennenzulernen.
Die Termine macht ihr euch individuell mit der jeweiligen Pflegemama aus.
Wenn ihr die Pflegemäuse kennengelernt habt und ihnen ein neues Zuhause geben wollt, machen wir uns einen Besuchstermin aus, denn auch wir wollen uns vom neuen Platz überzeugen und uns absichern, dass es unseren Schützlingen auch in Zukunft gut gehen wird.
Beim Vorbesuch geht es nur darum, dass wir uns die Räumlichkeiten ansehen, in denen ihr lebt und bei Freigang natürlich auch die Entfernung von größeren Straßen.
Wir weisen euch dann auch auf mögliche Gefahrenquellen hin, die uns auffallen und es ist immer ein nettes Gespräch, in dem man über Katzen plaudert ;)
Wenn wir uns vom tollen neuen Zuhause überzeugt haben, dann steht einem Umzug nichts mehr im Weg.
Ihr könnt euch dann wieder direkt mit der Pflegemama ausmachen, wann die Schützlinge siedeln dürfen.